Erfahren Sie, wie Sie in der kalten Jahreszeit schöne und sichere Kerzen herstellen!
Der Winter ist traditionell die wichtigste Jahreszeit für die Herstellung und Verwendung von Kerzen – kein Wunder! Sie erhellen nicht nur die Wohnräume der Menschen bei scheinbar ewig dunklem Himmel, sondern sorgen auch für Wärme und eine gemütliche Atmosphäre, der man nur schwer widerstehen kann. Doch die Kerzenherstellung im Winter bringt eine große Herausforderung mit sich, und die erfahrenen Kerzenmacher von Candle Shack helfen Ihnen dabei!
Das Problem
Der größte Feind im Winter ist – Überraschung, Überraschung – die Temperatur. Das Verhalten von Kerzenwachs hängt stark von der Temperatur ab und im Winter neigt die Temperatur dazu, deutlich zu sinken, was dazu führt, dass sich Kerzen anders verhalten als im Rest des Jahres.
Dieses häufige Problem tritt auf unterschiedliche Weise auf. Bei paraffinhaltigen Kerzen – ob rein mineralisch oder aus Mischungen von Mineral- und Pflanzenwachsen – erhöhen die kalten Temperaturen das Risiko von Sprüngen und schlechter Glashaftung, was die Ästhetik von Kerzen mit klarem Gefäß beeinträchtigt.
Auch Kerzen mit Pflanzenwachs sind nicht immun gegen Kälte. Wenn die Temperaturen sinken, RCX Containerwachs hat eine erhöhte Tendenz Risse zu entwickeln. Und wenn die kältere Umgebungstemperatur Soja-basierte Kerzen zu schnell abkühlen lässt, Mai weisen Polymorphismus auf.
Nicht zuletzt können kalte Temperaturen auch das Brennprofil fertiger Kerzen beeinflussen. Dieselbe Kerze, die mit denselben Materialien nach demselben Rezept und Verfahren hergestellt wurde, kann im Sommer durchaus anders brennen als im Winter, wenn sie in einem nicht temperaturgeregelten Raum aufbewahrt wird. Bei Kerzen, die in Umgebungen mit niedrigen Temperaturen abgebrannt werden, ist der Wachsverbrauch geringer und es besteht ein erhöhtes Risiko, dass Kerzen hängen bleiben.
Die Lösung
Der wichtigste Trick für die Kerzenherstellung im Winter besteht darin, Ihr Atelier und Ihren Lagerraum zu heizen und die Temperatur konstant auf 18 bis 25 °C zu halten. Achten Sie außerdem darauf, dass alle Fenster und Türen geschlossen sind, damit keine kalte Brise eindringt und Ihre harte Arbeit ruiniert.
Wenn Sie pflanzliche Kerzen herstellen, vermeiden Sie durch die Lagerung Ihrer Vorräte und insbesondere Ihrer Kerzengläser in dieser warmen Umgebung bei Raumtemperatur Risse und Polymorphie. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Herstellungszeit Ihrer Kerzen relativ stabil bleibt, da kaltes Wachs länger zum Schmelzen braucht als bei Raumtemperatur.
Achten Sie darauf, dass Ihre Kerzen während der Aushärtezeit nicht zu kalt werden. Wenn Sie sie nach dem Gießen 48 Stunden lang bei 18 bis 25 °C lagern, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sich Oberflächenrisse bilden.
Bei der Herstellung von Paraffinkerzen empfehlen wir Ihnen, noch einen Schritt weiterzugehen und Ihre Gefäße vorzuwärmen, indem Sie sie 10 bis 15 Minuten lang in einen 35 bis 40 °C heißen Ofen stellen. So vermeiden Sie Sprünge und verhindern, dass sich die Wachsmischung vom Gefäß löst und locker wird.
Stellen Sie beim Testen Ihrer Kerzen sicher, dass diese direkt aus Ihrem temperaturgeregelten Studio oder Lagerbereich kommen, damit die Ergebnisse statistisch aussagekräftig sind.
Und hier sind Sie! Mit diesen Top-Tipps in der Tasche sollte das Kerzenmachen im Winter ein Kinderspiel sein (Wortspiel beabsichtigt). Basteln Sie weiter und machen Sie weiter!